So funktioniert's

Er öffnet die Klappe für den Startprozess und lässt einem dabei direkt den vollen Sound des Bikes beim ersten Atemzug erklingen.
Im Anschluss wechselt die Anlage wie gewohnt in den OFF-Mode und schließt die Klappe. 
Zusätzlich speichert die ESE jetzt die gewünschte Startvariante, sprich du kannst selbst wählen ob mit oder ohne Racestart!

Diese Änderung kann beliebig oft gemacht werden und bleibt auf der ESE gespeichert! 
Aus Sicherheitsgründen funktioniert dies nur im Stand bei 0km/h.

So funktioniert's:

Drückst du im Stand den Lenkertaster für 5 Sekunden, wechselt die ESE zwischen den Features und aktiviert oder deaktiviert den Racestart. Angezeigt wird dies durch:

ESE (Electronic Sound Experience) ermöglicht dem Biker ein einzigartiges Fahrerlebnis mit Full-Volume-Sound. Neben den Modi OFF und ON verfügt ESE über einen dritten Modus MEDIUM, bei dem das Auspuffklappe eine Zwischenstellung einnimmt und dem Fahrer eine zusätzliche, dritte, deutlich wahrnehmbare Soundoption bietet. Zusätzlich gibt es zwei Marktneuheiten - das Power-Feature und den aktiven Motorschutz:

Power-Feature
ESE versorgt Sie mit Power, wenn Sie sie brauchen! In den Modi OFF und MEDIUM steht ein zusätzlicher Schub an Leistung zur Verfügung. ESE erkennt automatisch, wenn ein Fahrer plötzlich mehr Leistung benötigt (zum Beispiel beim Überholen oder in einer gefährlichen Situation, die sofortige Leistung erfordert) und liefert die zusätzliche Leistung, ohne dass der Fahrer den Modus ändern muss.

Active Engine Protection
Wenn Sie sich im OFF-Modus befinden und ESE feststellt, dass der Fahrzeugmotor immer heißer wird, z. B. an einer roten Ampel, öffnet sich die Klappe automatisch ein wenig, um den Abgasgegendruck zu verringern und die Wärme abzuführen. Ändert sich das Fahrprofil in eine thermisch unkritischere Situation, wird wieder in den OFF-Modus gewechselt.

Kostenloses ESE-Software-Upgrade
Wir lassen uns immer wieder etwas Neues einfallen. Deshalb erhalten alle ESE-Systeme zukünftige Software-Upgrades immer kostenlos! Dazu muss die Elektronik an KessTech geschickt werden und wir sorgen dafür, dass sie auf dem neuesten Stand ist.

KESSTECH Auspuffanlagen werden mit einer EU-Typgenehmigung ausgeliefert. Um diese zu erhalten müssen bestimmte Werte geprüft und eingehalten werden. 
Emissionswerte, Leistungswerte (+/-5% zum OEM) sowie die Schalldruckemissionswerte, umgangssprachlich Geräuschwerte. 
Mit dem Lenkertaster, welcher immer bei unseren Klappenauspuffanlagen mitgeliefert wird, kann man seit Euro 4 und dem ESE-System zwischen den Modes ON- / MEDIUM- & OFF-Mode wählen. 
Da alle Werte in jedem Mode eingehalten werden ist die Verstellung am Lenker komplett legal!
Die Elektroniken regeln die Klappen so, dass die Legalität stets eingehalten wird und das Fahrerlebnis maximal gesteigert wird. 

Wir weisen dennoch darauf hin, sich auf den Straßen rücksichtsvoll den anderen Verkehrsteilnehmern zu verhalten. Passe deinen Fahrmode auf die Fahrsituation an und in Bruchteilen von Sekunden ist die Änderung direkt an der Anlage umgesetzt. 

EURO 3 

Standgeräusch: Bei einer Nennleistung höher als 5000 U/min wird bei der halben Nenndrehzahl gemessen. 
Abstand 0,5m mit 45° zum Fahrzeug, Ausgangspunkt ist die obere Austrittskante des Endschalldämpfers. 

Fahrgeräusch: Einfahrt in die Messstrecke mit 50 km/h im 2ten und 3ten Gang mit 50 km/h, bei Eintritt  in die Messstrecke, Vollgas Beschleunigung bis zum Austreten des Fahrzeugs aus der Messstrecke. 

EURO 4 und 5 

Standgeräusch: Bei einer Nennleistung höher als 5000 U/min wird bei der halben Nenndrehzahl gemessen. 
Abstand 0,5m mit 45° zum Fahrzeug, Ausgangspunkt ist die obere Austrittskante des Endschalldämpfers. 

Fahrgeräusch: Mit Euro 4 ist dem Fahrzeug unter anderem einer Leistungsgewicht abhängigen, errechneten Sollbeschleunigung, welche in das Endresultat Lurban mit einspielt, hinzugekommen. Daher setzt sich die Messung anders als zuvor zusammen.

LWot: Gut ablesbar am Fahrzeugrahmen angebracht können hier die Testbedingungen zur beschleunigten Vorbeifahrt entnommen werden. Prüfgang, Einfahrtgeschwindigkeit, Vorbeschleunigungsabstand und der Schalldruckpegel. 
In der Mitte der Messstrecke müssen 50 km/h erreicht werden. Wird die Sollbeschleunigung nicht erreicht, wird in 2 Gängen getestet. 

Lcrs: Die Konstantfahrt wird im selben Gang gemessen, wie die beschleunigte Vorbeifahrt. Die Prüfgeschwindigkeit ist 50km/h. 
Wird Lwot in 2 Gängen gemessen wird Lcrs ebenfalls in diesen Gängen gemessen. 

ASEP: Der Prüfbereich wurde hier auf theoretisch alle Gänge erweitert in einem Geschwindigkeitsfeld zwischen 20-80km/h. Eingeschränkt wird  dies durch eine Mindest- & Maximaldrehzahl noch pro Gang reduziert. 
Der Ablauf ist ähnlich wie bei der beschleunigten Vorbeifahrt. 
Fährt man also im entsprechenden Gang sehr konstant innerhalb der Grenzen und gibt anschließend Vollgas, müssen ebenfalls die Geräuschwerte eingehalten werden und daher die Klappen schließen.

*Entsprechende Ausführungen geben den Gesetzeswortlaut stark vereinfacht wieder und erheben deshalb keinen Anspruch auf Vollständigkeit.